Samstag, 28. August 2010

Rede des Kanzlers 2:

Die Deutsche Übersetzung nun hier, danke an Gaia:
Mitbürgerinnen und Mitbürger unseres schönen Helvetiens !

Da der Allerhöchste entschieden hatte, unseren Kanzler Hans Gucklheimer zu sich zu rufen und ihn für seine Missetaten auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, befand sich die Eidgenossenschaft ohne Kanzler.

Dieses überaus hohe Aufgabe fällt mir nun von diesem Tage an zu, und ich beabsichtige diese mit Unerbittlichkeit, Durchsetzungskraft und Unvoreingenommenheit zu erfüllen.

Mehrere schwierige Aufgaben erwarten mich nun, bevor ein neuer Kanzler wieder demokratisch von den Souveränen Bürgermeistern der Konföderierten Kantone gewählt werden kann :

- zu allererst wird unsere Wirtschaft wieder aufgerichtet werden müssen,
die durch die lange Abwesenheit des Kanzlers abgerutscht ist, aber auch deswegen,
weil die mit der Wirtschaft betrauten Ratsmitglieder, durch die fehlenden Schlüssel daran gehindert wurden,
in ihre Büros zu gehen.

- dann werden wir uns daran machen, unserer Eidgenossenschaft das Prestige zuerueckzugeben,
das sie vorher kannte, und dies so schnell wie moeglich.

- Auch werden die unablässigen Bemühungen weiterhin verfolgt werden muessen;
Bemühungen, die von wirklich intelligenten Personen angefangen wurden,
die auch zur Einheit Helvetiens beigetragen haben und die weiterhin stark an ihre Zukunft glauben.

Man muss die Freundschaftsverbindungen erhalten, die unsere alemannischen Brüder mit den Romands verbinden.

- Es geht ebenso in diesen wirren Zeiten darum, unseren Handel  und die Integrität gegenüber unseren Nachbarn beizubehalten, zu schützen und dem helvetischen Volk Sicherheit auf den Wegen, Unparteilichkeit der Justiz, Bewegungsfreiheit wie auch Glaubens- und  Handelsfreiheit  sowie Souveränität der Kantone zu garantieren.

Heleveten, ich habe keine Wahlkampagne gestartet,um gewaehlt zu werden.
Ich habe nicht darum gebeten, Hans Gucklheimer zu erzetzen .
Ich habe keinerlei Versprechungen gemacht, um die Stimmen meiner Mitbuerger zu bekommen.

Zu all dem fügt sich hinzu, dass ich seit dem heutigen Tage die absolute Pflicht auf mich nehme,
unsere Traditionen und unser ererbten Funktionen zu erhalten.

Damit dies in vollstem Respekt geschieht, und auch im Sinne unserer Gebräuche und Gesetze, appelliere ich an diejenigen, die bisher immer mit Wuerde und Ergebenheit die Last der Staatsangelegenheiten getragen haben, damit der Rat von ihrer Erfahrung und ihrem Wissen profitieren konnte.

Ich appeliere ebenso an das helvetische Volk, damit es in diesen wirren Zeiten seinen guten Willen zeigt, die unsere Einigkeit und unsere Pflicht erfordern.

Und ich appelliere auch an die Buergermeister, Prime Konsuln der Souveränen Kantone, dass sie sich in Bern bemerkbar machen. Ihre Meinung ist erwuenscht und der Allerhoechste allein weiss, wie sehr ihre Beteiligung notwendig ist, denn ohne sie waere die Eidgenossenschaft tot.

Wenn ihr, das helvetische Volk, wenn ihr wuenscht dass die Eidgenossenschaft lebt, dann zeigt euch vereint,
und arbeitet alle zusammen um ihr wieder Atem zu verleihen.

Die Ratsmitglieder und auch ich stehen euch zur Verfuegung.

Für den Rat

Andaevinn, Kanzler

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen